Was genau ist das eigentlich?
Mit Impulskontrolle ist die Selbstbeherrschung des Lebewesens Reizen gegenübergemeint. Diesen Reizen sollte der Hund, ohne ein vom Mensch bekommendem Signal (Bleib), standbleiben, d.h. er soll ihnen nicht hinterher rennen.
Beispiele hierzu: das Futter was auf den Boden gestellt wird, auf den sich der Hund postwendend stürzt.
Das Reh, was wegspringt wird verfolgt.
Der Ball der weggeworfen wird, bei dem der Hund sofort hinterher stürzt, wegfliegende Blätter packen wollen, Schatten – den eigenen oder Fremde – verfolgen,… dies sind nur ein paar Beispiele für die Impulskontrolle des Hundes.
Die Kontrolle über diesem Impuls - hinterher gehen zu wollen - ist je nach Hund und Reiz unterschiedlich stark.
Hier sollte bei der Erziehung von klein auf geachtet werden.
Durch Übungen kann man an der Impulskontrolle arbeiten.
ABER sie steht nicht in Unmengen zur Verfügung. Wird also aufgebraucht, je nach Hund selbstverständlich unterschiedlich schnell.
Das GUTE ist: sie lässt sich wieder auffüllen.
Bei Menschen ist es übrigens ebenso. Auch hier gibt es natürlich Unterschiede zwischen den Einem und dem Anderen.
Alles in Allem ist es bei vielen Hunden – besonders den Arbeitstieren – oft ein Thema was niemals unbeachtet bleiben sollte.
Copyright B.Ebert-Schöbel
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